Schlagwort-Archive: Berufslehre

Berufsbildung: Neue Governance zur Stärkung der Berufsbildung

Am Spitzentreffen der Berufsbildung haben der Bund, die Kantone und die Dachverbände der Organisationen der Arbeitswelt einer neuen Governance der Berufsbildung zugestimmt. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, ist überzeugt, dass durch die neue Governance die Strategiearbeit im Rahmen der Berufsbildung verbundpartnerschaftlicher und transparenter wird und die unterschiedlichen Akteure besser eingebunden werden. Dadurch wird die Berufsbildung noch an Stärke gewinnen.  

Die Berufsbildung steht vor vielen Herausforderungen

Die Berufslehre zeigt sich als widerstandsfähig. Trotz der durch Corona ausgelösten Wirtschaftskrise wurden im Sommer 2020 über 76‘000 neue Lehrverträge abgeschlossen. Das sind sogar etwas mehr als 2019. Trotzdem darf die Berufsbildung aus Sicht von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, die Hände nicht in den Schoss legen. Denn es gibt viele Herausforderungen, welche die Berufsbildung zu bewältigen hat.

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Die Bildungspolitik und ihr aktueller und zukünftiger Beitrag zur Arbeitsmarktfähigkeit

Am 02. März 2018 konnte ich einen Vortrag zum Thema „Arbeitsmarktfähigkeit“ halten.

Grundthese:

Die Arbeitsmarktfähigkeit hängt von drei Faktoren ab:
1. von den richtigen Bildungsinhalten
2. vom Zugang zur Bildung
3. von den richtigen Bildungsentscheidungen.

Präsentation vom 02.03.2018 am Tag der Personalvertretungen

Forumtheater „I Girl I Boy I Phone“

„Identitätsfindung junger Menschen in Zeiten der Globalisierung, der Digitalisierung und der Migration“ – so lässt sich das Thema der neuen Forumtheaterproduktion von Maralam zusammenfassen. Die Premiere des Forumtheaters „I Girl I Boy I Phone“ findet am 20. November 2017 in Zusammenarbeit mit der Berufsfachschule BBB (BerufsBildungBaden) in Baden statt. Träger des Projektes ist Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden.

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Berufsbildung 2030 – Vernehmlassung

Sehr geehrte Damen und Herren

Gerne nehmen wir Stellung zur „Berufsbildung 2030 – Vision und strategische Leitlinien“. Travail.Suisse war im gesamten Prozess der Erarbeitung mit dabei; und wir haben die Prozessführung als positiv erlebt. Für die Zukunft wichtige Themen kamen auf den Tisch und wurden verbundpartnerschaftlich diskutiert. Travail.Suisse kann daher im Grundsatz diese strategischen Leitlinien mittragen.

Allerdings: ….

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Herausforderung Berufsbildung (II)

Wohin soll sich die Berufsbildung entwickeln? Welches sind die relevanten Fragen, auf welche die Berufsbildung Antworten finden muss? Im letzten Mediendienst vom 6. Juni 2016 von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, wurden fünf Themenfelder skizziert, die im Rahmen der Vision Berufsbildung 2030 diskutiert werden müssen (https://bit.ly/1XniJ7O). Heute soll diese Liste mit weiteren fünf Fragestellungen ergänzt werden.

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…und das Opfer ist: die Berufsbildung!

Heute hat der Nationalrat die Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation verabschiedet (BFI-Botschaft). Darin hat er auch den Rahmenkredit für die Berufsbildung für die nächsten vier Jahre festgelegt. Aus Sicht von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, hat er mit seiner Entscheidung die Berufsbildung geschwächt.

Die Bildung gehört zur Stärke der Schweiz, insbesondere auch die Berufsbildung. Um ihre Stärke zu erhalten, braucht es Investitionen. In langen Diskussionen wurden die notwendigen Entwicklungsziele für die nächsten vier Jahre im Bildungsbereich formuliert und auch die dazugehörigen erforderlichen Mittel definiert. Der Nationalrat hat nun die Mehrheitsanträge der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur WBK-N abgelehnt und die Anträge der Mehrheit der Finanzkommission und des Bundesrates angenommen. Damit hat der Nationalrat eine Diskrepanz zwischen Zielen und Mitteln geschaffen, was insbesondere die berufliche Grundbildung direkt negativ spüren wird. „Die Wirtschaftsparteien im Nationalrat haben sich für das Mittelmass in der Bildung entschieden“, betont Bruno Weber-Gobet, Leiter Bildungspolitik bei Travail.Suisse. „Unsere jungen Leute, die Firmen, und auch die (älteren) Arbeitnehmenden brauchen aber ein Top-Bildungssystem, um im internationalen Konkurrenzkampf bestehen zu können!“.

Herausforderung Berufsbildung

Neben der Qualität ist vor allem die Aktualität eine wichtige Voraussetzung für eine zukunftsfähige Berufsbildung. Reformen und Innovationen müssen deshalb ihre ständigen Begleiterinnen sein. Auch die gesetzliche Grundlage der Berufsbildung – das Berufsbildungsgesetz BBG – ist hin und wieder zu hinterfragen und zu revidieren. Am diesjährigen Spitzentreffen kam man daher überein, eine gezielte Weiterentwicklung der Berufsbildung ins Auge zu fassen. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, trägt diese Entscheidung gerne mit und leistet einen ersten Beitrag dazu.

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Verbesserte Zusammenarbeit zwischen Hochschulbildung und Berufsbildung

Aufs Ganze gesehen verfügt die Schweiz heute über ein effizientes und gut funktionierendes Bildungssystem. Insbesondere der gute Mix von allgemeinbildenden und berufsbezogenen Bildungswegen macht eines seiner Stärken aus. In den letzten Jahren hat sich zudem die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Bildungswelten markant verbessert. Nach Meinung von Travail.Suisse ist es von Vorteil, wenn die eingeschlagene Richtung konsequent weiterverfolgt wird.

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Ohne Unfall durch die Lehre

Lernende verunfallen deutlich häufiger als ausgelernte Personen. Das zeigt die Auswertung der Unfalldaten der Suva. Verstärkte Präventionsmassnahmen von allen Beteiligten sind deshalb gefragt. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, trägt durch die Veröffentlichung der Broschüre «Ohne Unfall durch die Lehre» ihren Teil dazu bei. Lernende sollen dafür sensibilisiert werden, unter allen Umständen ihre persönliche Arbeitssicherheit ernst zu nehmen.

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Ohne Unfall durch die Lehre