Schlagwort-Archive: Hochschulen

Neun Handlungsfelder im Bereich der Weiterbildungspolitik

Am 1. Januar 2017 ist das Weiterbildungsgesetz (WeBiG) in Kraft getreten. Man steht damit nicht mehr vor der Aufgabe zu begründen, warum es ein Weiterbildungsgesetz braucht. Viel­mehr müssen jetzt Antworten darauf gefunden werden, wie das WeBiG umgesetzt werden soll. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, hat neun Hand­lungsfelder identifiziert, die politisch bearbeitet werden müssen. 

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Mitwirkungsrechte an Hochschulen: Die Delegierten brauchen das Vertrauen und die Rückendeckung der Dozentenschaft

Das Hochschulförderungs- und – koordinationsgesetz HFKG hat ein Interesse daran, dass den „Hochschulangehörigen angemessene Mitwirkungsrechte“ zugestanden werden. Im Rahmen einer Hochschulakkreditierung wird daher auch überprüft, ob die Mitwirkung der repräsentativen Gruppen sichergestellt ist und die Rahmenbedingungen so ausgestaltet sind, dass „ein unabhängiges Funktionieren“ möglich ist. Mit diesen Regelungen hat der Gesetzgeber das Seine getan. Jetzt ist es an den Hochschulangehörigen, also auch an den Dozierenden, ihre Mitwirkungsrechte einzufordern und wahrzunehmen und ihre berechtigten Interessen in die Hochschulentwicklung einzubringen.

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Hochschulpolitik: Es braucht Kooperationen und Partnerschaften statt Wettbewerb

Avenir Suisse fordert ein Fitnessprogramm für die Schweizer Hochschulen, ausgelöst durch mehr Wettbewerb unter ihnen. Leider werden aus Sicht von Travail.Suisse gerade jene Themen ungenügend behandelt, welche eine wirkliche Stärkung der Hochschulen beinhalten.

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Hochschulpolitik: Nicht ein stärkerer Wettbewerb, sondern mehr Kooperationen sind gefordert

Avenir-Suisse hat unter dem Titel „Exzellenz statt Regionalpolitik im Hochschulraum Schweiz“ eine Studie mit einem 10-Punkte-Programm für wettbewerbsfähige Hochschulen veröffentlicht. Der Grundgedanke hinter der Studie ist, dass die Schweiz im internationalen Wirtschaftswettbewerb nur bestehen kann, wenn sie über exzellente Hochschulen und über exzellente Forschungsstätten verfügt. Dazu braucht es aber in der Schweiz eine stärkere wettbewerbsorientierte Hochschulpolitik – so Avenir-Suisse. Diese soll die heutige Hochschulpolitik ablösen, welche zu häufig durch die Brille der kantonalen Standortpolitik betrieben wird. (S.87/31). Aus Sicht von Travail.Suisse führen aber die Vorschläge nicht zu mehr Exzellenz, sondern zu mehr Administration und zu einer Bildung ohne Bodenhaftung.

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Vorbereitungskurse im Spannungsfeld von Berufsbildung und akademischer Bildung

Am 1. Januar 2018 treten neue Regelungen im Zusammenhang mit der Finanzierung von Vorbereitungskursen auf Berufs- und Höhere Fachprüfungen in Kraft. Die Hochschulen sind davon auch betroffen – auch sie können Vorbereitungskurse anbieten. Für Travail.Suisse, den unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, ist es wichtig, dass die Hochschulen eine klare Vorstellung davon haben, unter welchen Bedingungen sie Vorbereitungskurse ausschreiben und durchführen.

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Berufsbildung 2030 und die Schnittstellen zur Hochschulbildung

Die Bildung ist durch eine ganze Palette von Megatrends herausgefordert. Die Berufsbildung hat sich die Aufgabe gestellt, im Rahmen des Strategieprozesses Berufsbildung 2030 den Herausforderungen offensiv zu begegnen. Da aber die Berufsbildung nur ein Teil des Bildungssystems bildet, stellt sich die Frage nach Schnittstellen zu anderen Bildungsbereichen wie etwa dem Hochschulbereich.

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Mit 100 Millionen ist nur ein kleiner Teil des Problems gelöst

Im Rahmen der BFI-Botschaft 2017-2020 wurde beschlossen, ein Spezialprogramm für Humanmedizin zu starten. Mit 100 Millionen Franken soll die Anzahl der Studienabgängerinnen und Studienabgänger von 860 im Jahre 2014 auf 1350 im Jahre 2025 steigen. Dabei ist man insbesondere daran interessiert, mehr Ärzte und Ärztinnen für die medizinische Grundversorgung zu gewinnen. Das wird allerdings nur gelingen, wenn die verschiedenen Akteure in diesem Bereich dieses Ziel bewusst ins Auge fassen und zu seinen Gunsten Entscheidungen treffen.

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Berufsbildungsforschung: Mehr institutionelle Nachhaltigkeit und verbesserte Kommunikation nötig

Das Berufsbildungsgesetz von 2002 hat die Berufsbildungsforschung gestärkt. Seit seinem Inkrafttreten können mit Hilfe von Geldern aus dem Topf der Berufsbildung einzelne Forschungsprojekte, aber auch Forschungsstrukturen an Hochschulen im Bereich der Berufsbildungsforschung unterstützt werden. Diese Zusammenarbeit ist in den letzten Jahren gut angelaufen, aber noch nicht optimal umgesetzt. Auf zwei Probleme möchte Travail.Suisse hier insbesondere hinweisen.

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Hausärzte gewinnen, aber wie?

Die Schweiz braucht mehr Ärzte, insbesondere Hausärzte. Der Bund will deshalb in den Aufbau neuer Studienplätze investieren. 100 Millionen möchte er dazu zur Verfügung stellen. Es sollen dabei jene Studienorte den Zuschlag erhalten, welche bestrebt sind, die Anzahl der Hausärzte und Hausärztinnen zu erhöhen. Welche Massnahmen sind aber dazu geeignet, mehr junge Ärzte und Ärztinnen für den Hausarztberuf zu gewinnen? Ein Blick auf zwei Studien.

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